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Rennberichte 2009

Gründau 2009

Freitag 29.05.2009:

Das erste Rennen mit dem neuen Auto steht vor der Tür, bin schon aufgeregt, bevor es überhaupt los geht in Richtung Gründau.
Am Nachmittag sind wir dann los gefahren.
Wann genau weiß ich nicht, wann wir angekommen sind, weiß ich auch nicht.
Aber nachdem dem MC-Kesseltal ein Platz zugeteilt wurde, haben wir erst mal Zelte aufgebaut, Autos abgeladen und dann sind schon die Anderen gekommen.
Nachdem alle fertig waren mit Aufbauen und Abladen, haben wir uns dann noch zum Martin gesetzt und in den Geburtstag vom Thorsten und von mir rein gefeiert.

Samstag 30.05.2009:

Die Nacht war nicht sehr lang, aber es war ok.
Jetzt stand erst mal Abnahme auf dem Programm.
Hat zwar nicht alles gepasst, aber geschafft.
Und dann ging es auch schon los. Das erste freie Training mit dem neuen Auto auf Asphalt!!!!!
Die ersten paar Runden bin ich noch relativ langsam gefahren um das Auto und die Strecke kennen zu lernen.
Nach dem Zeittraining stand es dann auch offiziell fest: Ich bin die langsamste in meiner Klasse. (sínd aber auch nur 5 Autos)
Im ersten Lauf lief es ganz gut, find ich.
Ich war zwar letzte aber ich wollte am Start nichts riskieren und sonst auch nicht und bin deshalb nicht so schnell gefahren wie die anderen.
Naja, ich bin zufrieden.
Am Abend hat es dann noch eine kleine Party für Martin, in Thorsten und mich gegeben.

Sonntag 31.05.2009:

Im zweiten Lauf hatte ich einen guten Start und bin den Anderen gut hinterher gekommen. Doch dann fahr ich aus der zweiten Kurve raus und der Jürgen überschlägt sich vor meinen Augen.
Hat echt wild ausgesehen. 
Naja, der Lauf wurde abgebrochen, das Überschlagsauto weg gebracht und das Rennen neu gestartet.
Da hat es aber auch nur zum 4. Platz gereicht.
Im dritten Lauf, lief es dann schon anders.
Am Start hab ich es langsamer angehen lassen, weil ich wusste, dass die Drei vor mir, das Ganze unter sich ausmachen werden.
Und so war es dann auch fast. Die ersten Drei sind los, in die erste Kurve und da kam es zu einer Rangelei. 
Zu meinem Glück: Schulz wurde gedreht und ich an ihm vorbei. Er war zwar schnell wieder hinter mir, aber ich hab keinen Fehler mehr gemacht und wurde in diesem Lauf Dritte.
Gesamt war es trotzdem der 4. Platz. Aber es hat gut getan, mal einen hinter sich zu lassen.
Und dann das Beste: Finale mit der Klasse zwei!!!!
Das Einzige was ich erreichen wollte war, nicht überrundet zu werden.
Nach dem Start, hab ich meine Runden gedreht, bis ich die Anderen gesehen hab, dann gab ich richtig Gas, dass ich wenigstens alle Runden fahren kann. Und es hat geklappt.

Im Großen und Ganzen war es ein super Wochenende und eine super Erfahrung mal auf Asphalt zu fahren und nicht immer im Dreck.

Wann das nächste Rennen ist, weiß ich noch nicht.
Aber spätestens das Heimrennen!!!!
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Brachstadt 2009

Donnerstag ging es für mich los nach Brachstadt zum Helfen. Nachdem ich dies und das getan hab, bekam ich meine Aufgabe.
Zuständig, dass die Weizenbar benutzbar ist.

Also gut, Freitag:
Jetzt gehts los. Lichtschläuche rein in die Weizenbar, Neonröhre aufgehängt, putzen usw.
Endlich fertig!!!
Sieht super aus.
Also dann. Nach Hause, duschen, hübsch machen und um Sieben wieder in Brachstadt:
Dienst in der Weizenbar.
Naja am Anfang war da nicht so sehr viel los, dann hab ich mich mal verzogen und die Leut an der Kasse besucht und prompt war ich eingeteilt zum Kassieren. Nach so ca. 1,5 Stunden sind dann aber die Leut aus der Weizenbar gekommen und brauchen wieder meine Hilfe.
Lang ging der Abend für mich nicht mehr. Um Zwölf bin ich abgehauen.

Samstag:
Oje, so früh.
Aber was muss muss. Um zehn nach acht stand ich dann in der Schule.
Gleich erst mal an super Eindruck hinterlassen, da ich nach der dritten Stunde abgehauen bin. Ab zu meinem Auto.
In Brachstadt angekommen erst mal der Schock!!! Mein Auto springt nicht mehr an.
Diagnose: Anlasser hinüber, aber der ist am Peugeot 106 so blöd verbaut, dass wir uns entschieden das sein zu lassen und das Auto anzuschieben.
Also los zum freien Training.
Aber was ist jetzt los???
Jetzt spinnt er total, nimmt das Gas nicht mehr richtig. Stottert nur noch
Das wars mit dem Training. Also wieder schauen. Steuergerät ausgesteckt, eingesteckt und getestet. Hört sich gut an. Noch ein Versuch. Weit bin ich nicht gekommen. Vom Start weg und schon hat er angefangen zu stottern. Somit hat ich ihn noch vor der ersten Kurve abgestellt.
Fix und fertig hab ich dann nach Leuten gesucht, die Ahnung haben. Und dann hat einer gemeint: Lamdasonde!!!
Ich unters Auto gekrabbelt und siehe da: die Kabel von der Lamdasonde weg waren alle ab. Also dann mal zusammen machen, kann ja für an Elektriker nicht so schwer sein.
Aber es war schwerer als gedacht, die Kabel waren an einer so blöden Stelle ab, dass ich fast nicht hin kam und bis ich sie zusammen hatte, war das Zeittraining vorbei. So ein scheiß
Naja. Erst mal Steuergerät noch mal ausgesteckt lassen und dann noch mal testen.
So ein Mist!!!! geht immer noch nicht.
Jetzt war ich wirklich am Ende. Keine Lust mehr.
Und dann kommt da einer vom Team-Lang anspaziert, schaut mal in meinen Motorraum rein und sagt so nebenbei, dass da ein Kabel vom Anlasser weg ist.
Ich wär fast ausgeflippt. In ganzen Tag Fehler gesucht und dann war es ein so blödes Kabel.
Naja, nachdem das Kabel wieder dran war und die Batterie geladen, lief mein Autolein auch wieder richtig super.
Fast zu gut.
Ich hatte so eine Wut im Bauch, dass ich jetzt im ersten Lauf unbedingt was gut machen wollte und nicht hinterher fahren wollte.
Also los: grüne Flagge, Gang rein, 5 Sekunden Schild, Vollgas, Ampel blitzt und los gehts.
Super!!! Björn war am Ende der Geraden schon fast hinter mir und dann ist es passiert.
Ich wollte zu machen, dass er mir nicht in der Kurve innen durch rutscht, hab ein bisschen nach rechts gelenkt und einen Stoß abbekommen. Dann ging alles ganz schnell. Ich war schon so schnell, dass ich den Stoß nicht mehr abfangen konnte und kam total ins rudern. Links, rechts, links, recht. Jetzt konnt ich mir nur noch aussuchen ob Leitplanke oder Erdwall.
Das Resultat war, dass ich in den Erdwall gefahren bin und einen solchen Schwung hatte, dass es mich 2 - 3 mal überschlagen hat.
Ich konnte nicht mal mehr sofort aus dem Auto aussteigen so fertig war ich mit meinen Nerven.
Als ich dann raus kam sah ich es erst. Das Eck hinten rechts hatte es ordentlich erwischt.
Für mich war das Wochenende eigentlich schon gelaufen. Aber da haben mir meine Mechaniker wiedersprochen.
Als alle Rennen an dem Tag vorbei waren, kam einer mit dem Bulldog, hat das Eck an der Frontlader ran gehängt, 6 Mann auf dem Auto und so wurde wieder ein Eck daraus.
Was mit dem Frontlader nicht raus ging, wurde noch gepresst und geklopft.
Am Ende sah mein Auto besser aus, als manch andere, die schon so auf ein Rennen kommen :-)
Danach ging es dann heim, duschen und ab ins Bett.

Sonntag:
Mein Wecker ist erbarmungslos!!!!
Um 6:30 klingelt der einfach. Aber ich muss raus. Um sieben fahren wir wieder ans Renngelände.
Dort angekommen hatte ich erst mal ein bisschen Zeit um Rennen zu schauen, da erst die Freie Szene an der Reihe war.
Und danach ging es weiter. Ich hatte keine Chance und total Angst also hab ich mir vorgenommen hinterher zu fahren. Das hab ich dann auch durch gezogen.
Nach dem zweiten Lauf der Freien Szene war dann erst mal Mittag und Fahrervorstellung.
Danach wollt ich es dann doch noch mal wissen, ob ich den anderen hinterher komm.
Also: grüne Flagge, Gang rein, 5 Sekunden Schild, Vollgas, Ampel blitzt und los.
Ich kam zwar an niemand vorbei aber gut hinterher - bis es aus der Schikane raus ging und dann fing das Übel an.
Der 2. Gang wollte einfach nicht mehr drin bleiben. Somit fuhr ich meine Runden mit einer Hand am Lenkrad und mit der Anderen am Schaldhebel. Die Gerade runter dann immer in den Dritten geschalten und das wurde mir fast noch zum Verhängnis.
In der vorletzten Runde, den Berg im dritten Gang hoch, oben wollt ich in den Zweiten schalten, aber es ging nicht, nicht mehr gefunden. Ich war schon dabei aufzugeben. Doch dann hab ich den ersten Gang rein bekommen und den Zweiten mir Mühe und Not auch noch. Somit bin ich dann die letzte Runde nur noch im zweiten Gang gefahren, dass ich überhaupt voll durch komm.
Was genau kaputt ist, weiß ich nicht - noch nicht geschaut.

Im Großen und Ganzen war es zwar kein erfolgreiches Wochenende, aber auch hinterher fahren hat ab und zu seine schönen Seiten, wenn man am Tag vorher noch dachte, dass das Auto Schrott ist.
 
   
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