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Trossingen 24.-26.06.2011
Freitag 24.06.2011:

Ab zur Werkstatt, Bus voll laden, Hänger anhängen und dann Auto laden.
Noch schnell einkaufen, sachen packen, duschen und dann hab ich mich wieder alleine auf meine Reise gemacht.
Nur leider war es dieses Mal nicht so einfach wie nach Pfeffelbach.
Der Weg nach Trossingen führte mich über die B311 und mein Navi hat mich halt mal ganz einfach mitten durch Ulm durch geschickt.
Wär ja nicht so schlimm, wenn das blöde Ding auch die neuen Straßen kennen würde.
Naja was solls...... ich hab es auf jeden Fall dann nach 4,5 Stunden Fahrt doch noch bis ins Fahrerlager nach Trossingen geschafft.
Dort hieß es erst mal Auto vom Hänger runter, Hänger aufräumen, Bus plazieren und Crossauto a bissle auf die Seite stellen.
Bis der Rest da war, war warten angesagt und dann Zelt aufbauen, Bus ausräumen, Crosser unterbringen und den anderen beim Aufbauen helfen.
Zur Fahrzeugabnahme ging es dann natürlich auch noch, wo ich dann gleich erfuhr, dass wir dieses mal fünf Starterinnen sind.
Nachdem das alles geschafft war gab es dann leckeren Wurstsalat mit besserem Brot und dann ging es noch eine Runde über die Strecke.
Somit war der Abend dann auch bald beendet.

Samstag 25.06.2011:

Raus aus den "Federn", frühstücken und ab zum Zeittraining.
Mal schauen, wie das klappt mit den neuen Reifen.
Rein in Vorstart, Startzeichen und los gehts.....
links, gerade, links, leicht rechts und dann..... rutsch, rutsch, rutsch
Verdammt ist es da rutschig gewesen. Aber ich habe versucht das Beste daraus zu machen und eine halbwegs gute Zeit zu bekommen.
Naja. Dann hieß es warten bis die Zeiten aushängen...... und warten..... und warten......
WAS????? Fahrerbesprechung und noch keine Zeiten draus......
Computer abgestürzt, alles muss per Hand noch einmal geschrieben werden...... also wieder warten.....
Aufruf zum ersten Rennen...... und die Zeiten????? hängen immer noch nicht aus und ich bin beim vierten Rennen dabei.....
OK.... Cool bleiben..... mal langsam zum Auto gehen, rein setzen, anschnallen, anziehen und dann langsam in Richtung Vorstart
Mein Ergebniss vom Zeittraining??? Keine Ahnung.
Am Vorstart angekommen, hab ich es dann doch endlich erfahren....
Zeittrainings Schnellste!!!!!! JUBEL.......
Das heißt, dass ich bei dem fliegen Start, der uns bevor stand, das Tempo angeben durfte.
Also dann, los gehts.
Langsam die Gerade hoch, Ampel noch rot..... Ampel schaltet um auf GRÜN.... Vollgas......schalten, links Kurve.... und ich bin vorne
Doch Jessi klebt mir ganz schön am A..... bis es zur Geraden geht, da kann ich Meter gut machen.
In den Kurven schön Ideallinie fahren und schon war das Rennen gewonnen....
Mein erster Laufsieg!!!!!!
Dann mal wieder a bissle runter kommen und blos nicht verrückt machen wegen dem zweiten Lauf, der mir an dem Tag auch noch bevor stand.
Zum Glück kam dann irgendwann mein Onkel und ich war a bissle ruhiger.
Bis es in Richtung Vorstart ging.... dann wurde es schlimm.
Mir wurde plötzlich so übel.... hatte eine solche Angst den Start zu versemmeln
Aber es war alles umsonst.
Start hat wieder gut geklappt, Ideallinie beibehalten und somit den 2. Vorlauf gewonnen.
Jetzt konnten wir den Abend ausklingen lassen.
Auto noch kontrollieren und fit machen für den Hauptlauf und dann war der Renntag vorbei.

Sonntag 26.06.2011:

Ausschlafen war angesagt, aber hat nicht funktioniert.
Da ich den Samstagabend um 23:00 Uhr für mich beendet hatte, war die Nacht auch um ca. 7:00 Uhr für mich wieder vorbei... und ein bisschen nervös war ich auch schon.
Also dann.... Frühstücken, Rennen schauen und warten bis nach der Mittagspause.
Dann wurde es ernst..... ab gings zum Hauptlauf.... der Lauf bei dem es um den Platz auf dem Treppchen geht....
Nervös??? Im Leben nicht!!!!!!!
Eher kurz vor tot umfallen.
Also los.... auf die Strecke fahren, Gerade hoch, Ampel schaltet um und los gehts....
Ein, zwei kleine Fehler waren beim Fahren dabei und ich hatte schon Angst um meine Führung aber dann kam das Schild auf dem ganz groß "1" drauf stand. Eine Runde noch, eine einzige Runde und ich steh ganz oben auf dem Treppchen. Also Vorsicht.... nichts riskieren..... Ideallinie bei behalten in den Kurven.
Dann die letze Kurve... geschafft.... noch mal mit Vollgas die Gerade hoch und dann die Zielflagge
SIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEG!!!!!
Ich habe es geschafft...... Alle drei Läufe gewonnen.......
Also erst mal Helm runter für die Auslaufrunde und fleißig winken.
Ab ins Parc Ferme und was trinken.
Nach kurzer Wartezeit hieß es dann ab zur Siegerehrung.
Ok. Rauf aufs Dach und den Onkel fahren lassen.
Man war ich stolz....
Als erste über die Strecke vor die Zuschauer hin gefahren zu werden.
Und dann war es soweit... ganz hoch aufs Treppchen
Einen schönen Pokal, super Blumen und eine Flasche Sekt, die nachtürlich sofort geköpft wurde....
Und das Auto???
Keinen einzigen Kratzer :-)
Dann hieß es noch aufräumen, Auto verladen und ab nach Hause und das mit einem rießen Grinsen auf dem Gesicht.


Beim nächsten Rennen vom 3-Nationen-Cup sind wir dann auch wieder dabei und zwar in Bure in der Schweiz.
 
   
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